Auch wenn der Trend zum WFA im letzten Jahr deutlich an Bedeutung gewonnen hat, hatte er doch schon seit geraumer Zeit eine zunehmende Dynamik gezeigt. Da in dezentralen Unternehmen der Einsatz von eigenen Geräten und der Fernzugriff auf Ressourcen mittlerweile als Standard vorausgesetzt werden, gibt es keine örtlichen Einschränkungen mehr bei der Wahl des Arbeitsplatzes. Dies bedeutet eine dramatische Veränderung der Arbeitswelt für Unternehmen und Angestellte gleichermaßen.
Geschäftsanwendungen wie Slack, Zoom and Salesforce ermöglichen den Mitarbeitern eine größere Mobilität und erleichtern ihnen das Erledigen ihrer Aufgaben an jedem Ort, egal ob im Home Office, unterwegs oder auch in einer gemieteten Unterkunft. Diese neu hinzugewonnene Freiheit stellt allerdings auch eine besondere Herausforderung dar, wenn es darum geht, die Sicherheit dieser Mitarbeiter zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Daten und Ressourcen geschützt bleiben.
Als sich der einst vertrauenswürdige Perimeter als doch nicht so sicher herausstellte, entwickelte sich das Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) zum Rückgrat einer stabilen Sicherheitslage. Identity bietet die zur Absicherung moderner dezentraler Unternehmen erforderliche robuste und dennoch flexible Infrastruktur und stellt Funktionen bereit wie single sign-on (SSO) und Multifaktor-Authentifizierung (MFA). Aber um eine Belegschaft zu unterstützen und zu schützen, die sich immer freier bewegt, muss ein IAM erweiterbar sein und sich auf die persönlichen Geräte Ihrer Mitarbeiter ausweiten lassen. Dies kann durch eine Kombination von IAM mit Mobile Device Management (MDM)-Plattformen erreicht werden.