Trends im Bereich der Kundensicherheit
Als Sicherheitsexperte ist Ihnen der hohe Stellenwert des Schutzes von Kunden und ihrer Daten bewusst. Kunden wollen darauf vertrauen können, dass Sie als Anbieter die geeigneten Vorkehrungen treffen, um ein sicheres digitales Erlebnis zu gewährleisten.
Sorgen Sie dafür, dass ich mich anmelden, meine Sachen aufrufen und abwickeln kann, aber halten Sie andere von meinem Konto fern – vor allem diese Cyberkriminellen. Da Sie gerade dabei sind: Das alles sollte außerdem auch möglichst reibungslos ablaufen. Dann ist da noch der Aspekt der Aufbewahrung persönlicher Kundendaten, die nicht selten gehandelt werden wie Gold, Öl oder auch Lithium, denn sie sind wertvoll und können über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Sie sind die Grundlage für die Planung der Produktentwicklung in einem Unternehmen und für seine künftigen Einnahmen. Ohne Kenntnisse über Ihre Kundschaft wird Ihr Produkt wahrscheinlich nicht besonders begehrenswert. Deswegen versuchen Unternehmen, so viele Kundendaten wie möglich zu sammeln, die aber nach ihrer Erfassung gut geschützt werden müssen.
In unserer digitalen Welt interagieren die Kunden mit Ihrer Marke vor allem über Ihre Website oder App. Da es mehr digitale Interaktionen als je zuvor gibt, müssen Sie den Zugang so sicher und nahtlos wie möglich gestalten und brauchen dazu meistens Benutzernamen und Passwörter. und – nicht zu vergessen – die Registrierung. Bei potenziellen Kunden wollen Sie natürlich einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Passwörter und das Fehlen von Echtzeit-Bedrohungssignalen stellen dieser Zeit die größte Sicherheitsbedrohung für Unternehmen dar und sind das bevorzugte Ziel von Cyberangriffen.
Schon gewusst?
86% aller Datenschutzverletzungen sind mit der Verwendung von gestohlenen Anmeldedaten (VZ) verbunden
Als Nächstes gilt es, die sensiblen Daten Ihrer Kunden sicher und zuverlässig aufzubewahren. Hierbei sprechen wir von personenbezogenen Informationen, Finanzdaten und Transaktionshistorien. Durch das Sperren dieser Daten verhindern Sie, dass üble Zeitgenossen sie für Identitätsdiebstahl, Betrug und heimtückischen unbefugten Zugriff missbrauchen. Das Ziel ist es, gegen Datenschutzverletzungen vorzubeugen oder zumindest mögliche Sicherheitsprobleme umgehend zu erkennen. Andernfalls müssen Sie mit hohen Kosten rechnen.
Schon gewusst?
Jeder verlorene oder gestohlene Datensatz erzeugt Kosten von durchschnittlich 150 US-Dollar (IBM)
Aber das ist noch nicht alles. Durch etwas Mehraufwand beim Schutz der Daten Ihrer Kunden präsentieren Sie sich als ernstzunehmender Geschäftspartner, als ein Unternehmen, dem sie vertrauen können. Sie werden zu ihrer ersten Adresse im Hinblick auf Datenschutz und ethische Geschäftspraktik. Dieses Vertrauen wird wesentlich dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und den Ruf Ihrer Marke zu verbessern. Die Menschen möchten bei Unternehmen einkaufen, für die Privatsphäre ein ernstes Anliegen ist. Eigentlich könnte man es auch als grundlegende Höflichkeit bezeichnen.
Schon gewusst?
97% der Unternehmen profitieren von ihren Investitionen in den Datenschutz in Form von Wettbewerbsvorteilen oder Attraktivität für Investoren (Cisco)
Ach ja! Die rechtliche Seite der Dinge sollte man auch nicht außer Acht lassen. Der Schutz der Kundendaten ist nicht nur ein netter Gedanke, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Sie müssen sich an die Datenschutzbestimmungen halten, sonst drohen hohe Geldstrafen und rechtliche Konsequenzen. Wenn Sie also dem Schutz der Kundendaten oberste Priorität einräumen, tun Sie damit nicht nur das Richtige, sondern verringern auch die größten Risiken für Ihr Unternehmen.
Schon gewusst?
71% der Länder der Welt haben inzwischen Gesetze für den Schutz von Daten und der Privatsphäre erlassen (UN)
Als Sicherheitsexperte liegt es in Ihrer Hand, die Kunden und ihre Daten zu schützen; Ihr Unternehmen ist davon abhängig.