Pressemitteilung
Die neue Technologie des führenden Unternehmens im Bereich privater Identitätslösungen sorgt für optimierte Kundeninteraktionen, stärkere Identitätsprüfungen und bessere User Experience beim Kontakt mit Firmen.
DENVER — 14. Oktober 2020 — Ping Identity (NYSE: PING), die Intelligent Identity Lösung für Unternehmen, hat heute die Übernahme von ShoCard bekanntgegeben. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern von Identitätslösungen für die Interaktion von Kunden mit Firmen. Diese Übernahme stellt einen entscheidenden Schritt dar in Richtung einer Vision, in der Anwender mehr Kontrolle über den Schutz ihrer Daten haben, bei gleichzeitiger Verringerung von Betrug und Optimierung ihrer Interaktionen mit Unternehmen. Mit der Einführung dieser neuen Technologie ebnet Ping Identity den Weg in ein neues Zeitalter der Identität, in dem Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten behalten sowie den Zeitpunkt und die Art und Weise ihrer Weitergabe bestimmen. Mit dieser Technologie kann eine Person ihre Identität einmalig nachweisen und auf diese dann für den Aufbau neuer Beziehungen im Rahmen einer Benutzererfahrung zurückzugreifen, bei der die Privatsphäre an erster Stelle steht.
ShoCard nutzt die Möglichkeiten der modernen Mobiltelefone als persönlichen „Identitätstresor“. ShoCard wird in die Ping Intelligent Identity-Plattform integriert, die über zwei Milliarden Benutzerkonten absichert. ShoCard ermöglicht es den Nutzern so, ihre persönlichen Identitätsinformationen auf ihrem Telefon zu sammeln und zu speichern und diese Informationen dann mit Hilfe von biometrischen Gesichtsscans oder Fingerabdrücken freizuschalten und weiterzugeben.
„Personal Identity“, auch als dezentralisierte oder selbst-souveräne Identität bezeichnet, gibt Einzelpersonen neue Möglichkeiten an die Hand, mit denen sie auf sichere Weise Informationen über sich selbst sammeln und weitergeben können, um sich anderen gegenüber auszuweisen und Zugang zu Dienstleistungen zu erhalten, wie zum Beispiel beim Eröffnen eines Bankkontos, bei der Refinanzierung einer Hypothek, dem Kauf eines Autos, dem Antreten einer neuen Arbeitsstelle und so weiter. Die Technologie ermöglicht es den Benutzern, nur unbedingt erforderliche Angaben zu machen. So können die Unternehmen diese Informationen in Echtzeit überprüfen.
Beim Ausfüllen der „Identity Wallet“ von ShoCard übermitteln Unternehmen validierte Angaben über den Benutzer, wie unter anderem Beschäftigungsnachweise, Gehaltsnachweise, Ausbildungsbescheinigungen, Impfbescheinigungen usw. Nach dem Erhalt können die Einzelpersonen ihrerseits diese Informationen als Text, E-Mail, QR-Code oder über andere sichere Kanäle an Dritte weitergeben. Neben den Vorteilen für die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre wird dieses revolutionäre neue Modell des Austauschs von Identitätsdaten das Nutzererlebnis sowohl für die Endanwender als auch für die Serviceprovider drastisch verbessern. Denn es reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für die Identitätsüberprüfung, macht Registrierungsformulare überflüssig und ermöglicht den Anwendern die Anmeldung mit nichts weiter als ihren biometrischen Daten (also Gesicht oder Fingerabdruck).
Die Zukunft gehört der persönlichen Identität
Der aktuelle Markt benötigt dringend eine Lösung für die Personenerkennung. 70 Prozent der Amerikaner sind überzeugt, dass ihre personenbezogenen Daten jetzt weniger sicher sind als vor fünf Jahren und 84 % sagen sie wollen mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Angaben. Das Modell von Ping für die persönliche Identität befasst sich mit diesen Ansprüchen und befähigt Unternehmen, sich in einer Welt durchzusetzen, in der Privatsphäre und Komfort gleichermaßen hoch im Rang stehen.
„Die dezentralisierte Identität und das wieder aufgeflammte Interesse am Schutz der Privatsphäre und des Dateneigentums (sowie der Monetarisierung) werden einen Wandel einleiten. Berechtigte Anzeichen lassen vermuten, dass im kommenden Jahrzehnt diejenigen die Oberhand behalten werden, denen es gelingt, sich die neuen Schemata für die Verwendung dezentraler Identitäten zu erarbeiten. Dies eröffnet digitalen Unternehmen weitreichende Chancen“, schrieb Homan Farahmand, Senior Director Analyst bei Gartner in dem im Januar 2020 veröffentlichten Bericht „Guidance for Decentralized Identity and Verifiable Claims.“
Die neue Lösung für die Personenerkennung von Ping Identity präsentiert mit dem „Identity Wallet“ auch einen bahnbrechenden „Privacy-first" Ansatz für digitale Interaktionen. Die „Identity Wallet“ enthält validierte persönliche Angaben, die der Anwender für die Weitergabe an einen bestimmten Anbieter, Partner oder eine Ressource auswählen und freigeben kann. Diese validierten Angaben können aus einer Fahrerlaubnis, einem Pass, aus Hochschulzeugnissen, Arbeitsbescheinigungen, Fahrzeugregistrierungen oder Kontoauszügen stammen und in einer grenzenlosen Zahl von Szenarien eingesetzt werden.
„Die persönliche Identität ist die nächste Phase in der Entwicklung der Identitätssicherheit und ein Segen für Unternehmen und Endanwender gleichermaßen. Dank dieses Modells können sich die Unternehmen die Speicherung sensibler Daten und die damit verbundenen Risiken sparen, und die Kunden brauchen keine unnötigen personenbezogenen Daten mehr an Serviceprovider übermitteln, so dass im Endeffekt eine vertrauensvollere Basis für die Online-Erfahrung entsteht“, sagte Andre Durand, CEO von Ping Identity. „Datenschutzprobleme und Misstrauen können ausgeräumt werden, indem jeder Einzelne selbst auswählen kann, welche personenbezogenen Informationen er einem Unternehmen zur Validierung einer Aussage über ihn selbst mitteilt. Mit der branchenführenden Technologie von ShoCard nähert sich Ping nun mit schnellen Schritten seinem Ziel der Erschaffung einer Zukunft der persönlichen Identitäten.“
„Der Erfolg einer zukunftssicheren Identitätslösung basiert auf dem Eliminieren von Reibungspunkte, auf komfortablen Benutzererfahrungen, der Verschärfung von Sicherheits- und Datenschutzprotokollen und der Möglichkeit, dem Endanwender das Eigentum und die Kontrolle seiner Daten anzubieten“, erklärt Armin Ebrahimi, Gründer von ShoCard und Leiter der Abteilung für verteilte Identität bei Ping Identity. „Dies war von Anfang an unsere Vision bei ShoCard, und jetzt, als integrierter Teil der renommierten Marke Ping Identity, die über zwei Milliarden Anwender versorgt, können wir diese Vision wahr werden lassen.“
Ping Identity wird in den kommenden Monaten noch weitere neue Lösungen auf den Markt bringen, die das Modell der persönlichen Identität voranbringen. Weitere Informationen finden Sie auf www.shocard.com.
Über Ping Identity
Ping Identity ist die Intelligent Identity-Lösung für Unternehmen. Mit uns können Unternehmen identitätsbasierte Sicherheit auf der Grundlage des Zero-Trust-Modells erreichen und Kunden eine personalisierte, optimierte Benutzererfahrung gewährleisten. Über die Ping Intelligent Identity™ Plattform können Kunden, Mitarbeiter und Partner sicher auf Cloud-, Mobil-, SaaS- und standortbasierte Anwendungen in der gesamten Infrastruktur eines hybriden Unternehmens zugreifen. Mehr als die Hälfte der Fortune-100-Unternehmen verlassen sich auf unsere Expertise im Identity-Bereich und setzen auf unsere offenen Standards und unsere Partnerschaften mit Firmen wie Microsoft und Amazon. Wir liefern flexible Identitätslösungen mit Multifaktor-Authentifizierung, Single-Sign-On, Zugriffsmanagement, intelligenter API-Sicherheit und Verzeichnis- und Data-Governance-Funktionen, die digitale Geschäftsinitiativen ankurbeln, die Kundenzufriedenheit steigern und das ganze Unternehmen rundum absichern. Weitere Informationen finden Sie auf www.pingidentity.com.
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Über Ping Identity
Ping Identity steht dafür, dass digitale Erlebnisse sicher und nahtlos für alle Nutzer sein können – ohne Kompromisse. Das ist digitale Freiheit. Mit uns können Unternehmen erstklassige Identitätslösungen mit den bereits von ihnen genutzten Diensten von Drittanbietern kombinieren, um die Verwendung von Passwörtern abzuschaffen, Betrug zu verhindern, Zero Trust zu stärken oder alles dazwischen. Möglich wird dies auf einer einfachen Benutzeroberfläche mit Drag-und-Drop-Funktionen. Die Hälfte aller Fortune-100-Unternehmen setzen auf Ping Identity, um die digitalen Interaktionen von ihren Benutzern zu schützen und ihnen gleichzeitig reibungslose Online-Erfahrungen zu bieten. Weitere Informationen finden Sie unter www.pingidentity.com.
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